PoliMed wurde mit August 2021 von Stadt, Stadtpolizeikommando und Volkshilfe als Pilotprojekt zur Lösung von sozialen Problemen und Konflikten gestartet. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 52 Gespräche (telefonisch, Hausbesuch, vor Ort, im Büro, Rundgänge, Runder Tisch…) geführt.
Nach sehr schwierigen Monaten startet der „Alte Schlachhof“ in den Frühling – mit einem bunten Programm, das sich noch laufend erweitert.
Während der Corona-Krise mussten viele Jugendliche auf Alltägliches verzichten. Diese Einschränkungen haben auch bei den jungen Welsern Spuren hinterlassen. Die Jugendbetreuer und die Kinder- und Jugendhilfe der Stadt starten daher das gemeinsame Projekt „Corona – Red ma drüber“.
Im Februar fand im Beisein von Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger die erste Sitzung des neu bestellten Welser Kultur- und Förderbeirates statt.
Mit den angekündigten Lockerungen der COVID-19-Schutzmaßnahmen ist auch der Blick auf das 30. Internationale Welser Figurentheaterfestival von Optimismus geprägt. Aufgrund der bisher unklaren Situation stehen für einige wenige Vorstellungen noch Restkarten zur Verfügung.
Keine Pause haben die von der Stadt Wels angebotenen Deutschkurse: Derzeit laufen neun Kurse mit 120 Teilnehmern. Diese sind auch in den Semesterferien eifrig am Lernen.
Zwei weitere Kurse wurden heuer bereits beendet .
Aufgrund der guten Erfahrungen und positiven Rückmeldungen in den vergangenen Probemonaten werden die Öffnungszeiten ab April nun dauerhaft erweitert. Auch ohne Aufsichtspersonal und Ansprechperson vor Ort wird der Betrieb in der Halle funktionieren.
Für Verwunderung sorgt die Forderung der SPÖ nach einem allgemeinen Gebühren-Stopp der Stadt Wels.
Ein aktueller Mietpreisvergleich zeigt deutlich: Die Stadt Wels liegt mit einer durchschnittlichen Nettomiete von 10,90 Euro pro Quadratmeter (inklusive Betriebskosten) noch immer im Spitzenfeld.
Wie bereits drei Mal zuvor praktiziert, verzichtet die Stadt Wels auch für den vierten Lockdown Ende 2021 auf die Elternbeiträge für die städtischen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen.