Sicherer Radverkehr von Nord nach Süd gefordert

Geplante Öffnung der Roseggerstraße bietet Chance für neue Radwegachse

Anlässlich der geplanten Öffnung der Roseggerstraße zwischen Stelzhamer- und Ringstraße/Herrengasse sehen die Welser Freiheitlichen eine große Chance, den Radverkehr ab der Römerwallkreuzung bis zur Traun fortzuführen.

Auch mit der geplanten Öffnung der Roseggerstraße-Süd ist eine durchgehende Befahrung von der Römerwallkreuzung bis zur Kreuzung Roseggerstraße/Ringstraße auf einer Radfahranlage nicht möglich. Fehlende Grundstücke zwischen der Maximilianstraße und der Mocnikkreuzung verhindern die Errichtung der durchgängigen Radfahranlage. Um jedoch eine qualitativ hochwertige Fahrradinfrastruktur zu schaffen, fordert Gemeinderat Christoph Angelo Rigotti eine Machbarkeitsprüfung, um herauszufinden, ob eine Fahrradstraße oder Radfahranlage von der Römerwallkreuzung bis zur Mocnikkreuzung in Fahrtrichtung Süden errichtet werden kann.

Seitens der Welser Freiheitlichen wird die Öffnung der Roseggerstraße-Süd für den Fahrradverkehr präferiert. Für den übrigen Verkehr soll die Verkehrsführung gleichbleiben. Zusätzlich soll überprüft werden, ob der Erhalt von Parkplätzen und Ladezonen im Bereich Roseggerstraße-Süd möglich ist.

Ein diesbezüglicher Initiativantrag wird im nächsten Gemeinderat am 24. Oktober eingebracht.

Gemeinderat Christoph Angelo Rigotti: „Der Mobilitätsstadtrat wird um Überprüfung ersucht, ob und welche Variante möglich ist, damit das Radfahren von der Römerwallkreuzung bis zur Traun gefahrlos gewährleistet werden kann.”

Gemeinderat Christoph Angelo Rigotti: “Die geplante Öffnung der Roseggerstraße gibt uns hier eine historische Chance, das Radwegenetz um eine wichtige Achse in Wels zu erweitern.”

Textquelle: FPÖ Wels

Bildquelle: Hebi B. auf Pixabay