Erneute Fake-News der SPÖ Wels zum Thema Integration

Neuerlich kritisiert die Welser SPÖ, dass die FPÖ eine verfehlte Integrationspolitik betreibt und alle Maßnahmen zur Integration abgeschafft habe. Diese Aussage ist definitiv falsch und wird von Stadtparteiobmann Vzbgm. Gerhard Kroiß auf das Schärfste zurückgewiesen.

Der Ausländeranteil in Wels liegt seit Jahren – auch im Vergleich mit anderen österreichischen Städten – im Spitzenfeld. Grund dafür ist die Öffnung der Sozialwohnungen für Ausländer Mitte der 90er Jahre sowie die Asylpolitik der Bundesregierung der letzten Jahre.

Durch die freiheitliche Integrationspolitik hat sich der Zuzug von Drittstaatsangehörigen im Vergleich zu anderen großen Städten verlangsamt. Durch die Verhinderung des Asylerstaufnahmezentrums konnte ein Mehr an Asylwerbern verhindert werden! Der Ausländeranteil in Wels ist überwiegend auf Grund der starken Arbeitsmigration im EU-Raum gestiegen.

Deutsche Sprache ist der Schlüssel zur Integration!

Die Auswirkungen sind in allen Bereichen spürbar, vor allem sind die fehlenden Deutschkenntnisse in den Schulen und Kindergärten ein zunehmendes Problem. 72,3 % der Kinder in den stadteigenen Kindergärten haben Sprachförderbedarf, nur 33 % der Kindergartenkinder sprechen zu Hause Deutsch.

Die FPÖ ist dieses von der SPÖ lang ignorierte Problem unmittelbar nach den Wahlen 2015 angegangen. Über 40 Sprachpädagogen wurden für den Spracherwerb in den Kindergärten angestellt, das Programm für Deutschkurse wurde massiv ausgebaut und die Lernunterstützung erweitert.

Zukünftig müssen auch die Eltern noch stärker in die Pflicht genommen werden, ihre Kinder beim Spracherwerb zu unterstützen. Die FPÖ hat daher gefordert, das Schulstartgeld bei ausreichenden Deutschkenntnissen zu verdoppeln, nicht deutschsprechende Kinder sollen stattdessen Gutscheine für Deutschnachhilfe erhalten.

Außerdem sollen Sozialleistungen an einen Integrationsfortschritt gekoppelt werden, dies betrifft insbesondere die Mindestsicherung. Bei Wohnungsvergaben gilt weiterhin: Deutsch ist Pflicht.

Stadtparteiobmann Vzbgm. Gerhard Kroiß: Wieder einmal wird mit Fake-News versucht, die erfolgreiche Integrationspolitik der FPÖ madig zu machen.  Leider muss ich mich wiederholen, da die SPÖ Tatsachen nicht wahrhaben will: Die Quartiersarbeit wurde nicht eingestellt, sondern ausgebaut und qualitativ erweitert. Es gibt zahlreiche Projekte wie z.B. Deutschkurse, niederschwellige Angebote zur Verbesserung der Deutschkenntnisse, Viertelmanager, Polimed-Polizeimediation und vieles mehr. All diese Projekte zeigen, dass die Integration bei der FPÖ einen sehr hohen Stellenwert hat und weiter haben wird.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: Wir können die Versäumnisse der SPÖ im Integrationsbereich von 25 Jahren nicht in sechs Jahren wieder aufholen.

Integration ist eine Bringschuld – Wir fordern und fördern!