Richtiger Weg bei Sozialhilfe Neu bestätigt
Nicht nur am Land, auch in Wels hat sich gezeigt, dass mit der Sozialhilfe Neu die Zielgruppen genauer bedient werden können. Alleinerzieher und Beeinträchtige profitieren von der Änderung. Sämtliche unbefristeten Verträge wurden auf Grund der neuen Gesetzgebung evaluiert.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wenn man Juli 2020 und 2021 vergleicht, ergibt sich eine Einsparung über den Zeitraum von sieben Monaten von rund 200.000 Euro.
Dies bestätigt auch den Weg der Stadt Wels, weiterhin Antragsteller bzw. Bezieher durch unsere Ordnungswache kontrollieren zu lassen. Seit März 2020 führt die Stadt Wels regelmäßig unangemeldete Hausbesuche zur Überprüfung der Sozialhilfeempfänger durch. Alleine im Juli dieses Jahres wurden 50 Hausbesuche durchgeführt. Überprüft wird, ob die Sozialhilfe zu Recht bzw. in der gesetzlich zustehenden Höhe ausgezahlt wird.
Die Gründe für Sozialhilfe-Missbrauch sind meist geänderte Wohnverhältnisse, die nicht gemeldet wurden, nicht gemeldete Personen, die im Haushalt leben oder das Verschweigen von Vermögenswerten.
Bei den festgestellten Missbräuchen veranlasst die Stadt Wels eine sofortige Einstellung beziehungsweise Neuberechnung der Sozialhilfe. Bereits zu Unrecht bezogene Leistungen werden von den Beziehern zurückgefordert.
Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Der Weg der Stadt Wels ist der Richtige. Das spiegelt sich ganz klar in den Zahlen wider. Zielgerichtete Sozialhilfe und kein Gießkannenprinzip helfen jenen Menschen, die Unterstützung dringend nötig haben!”
Textquelle: Stadt Wels
Bildquelle: FPÖ Wels