„Grüne Kritik einmal mehr unrichtig – Stadtrat Reindl-Schwaighofer bei Schulessen säumig“
Verwundert zeigt sich Fraktionsobmann Ralph Schäfer über die Kritik der Grünen beim Thema „Kauf regional“ und führt dies auf deren fehlende Kenntnisse der Welser Stadtverwaltung zurück.
So wurde bereits in der Vergangenheit viel Wert darauf gelegt, bei Ausschreibungen – soweit vergaberechtlich zulässig – regionale Unternehmer zu beauftragen und damit Arbeitsplätze vor Ort abzusichern. Auch der Verkauf regionaler Produkte wurde gerade zuletzt von der Stadt massiv gefördert. So werden beispielsweise bereits jetzt bis zu 60 Prozent der Produkte für das Kindergarten-Essen regional eingekauft. Weiters erhielt auch der Bauernmarkt als regionaler Vermarkter eine Subvention für die Neuerrichtung der Verkaufsstände. Der Welser Wochenmarkt als „Parade-Nahversorger“ wiederum wurde um mehr als 1,6 Mio. Euro saniert.
Erfreut zeigt sich Schäfer über die Unterstützung der freiheitlichen Forderung nach einer regionalen Verpflegung für die Welser Pflichtschulen. Zuletzt wurde im September 2020 im Gemeinderat beschlossen, die Verpflegung neu auszuschreiben und dabei regionale Anbieter zu berücksichtigen und den Bio-Anteil am Essen zu erhöhen. Bei der Angebotsbewertung sollte die Transportweite ebenso ein Zuschlagskriterium sein wie die Verwendung regionaler Produkte.
Trotz dieses Beschlusses ist der zuständige Referent Reindl-Schwaighofer bisher dem Antrag auf Neuausschreibung nicht nachgekommen und daher säumig. Auch die Elternbefragung im Zusammenhang mit dem Schulessen hat bisher nicht stattgefunden.
Fraktionsobmann Ralph Schäfer: „Ich weise die unsachliche Kritik der Grünen an einer fehlenden Regionalität in der Stadt Wels entschieden zurück. Statt Presseaussendungen zu verfassen wäre es oft sinnvoller, sich vorher über die Tatsachen zu informieren. Stadtrat Reindl-Schwaighofer fordere ich nochmals auf, endlich tätig zu werden und die Aufträge des Gemeinderats umzusetzen.“
Textquelle: FPÖ Wels