Auch in Wels mit Fahrradpass Diebstählen vorbeugen

Um im Fall eines Diebstahles mit anschließender Sicherstellung wieder leichter zu seinem Fahrrad zu kommen, empfiehlt die Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes den kostenlosen Fahrradpass. Diesen verteilte Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß mit Vertreterinnen des Stadtpolizeikommandos und der städtischen Ordnungswache am Welser Hauptbahnhof (Bild).

Der Fahrradpass liegt nach Angaben des Bundeskriminalamtes in jeder Polizeidienststelle gratis auf und steht auch auf dessen Website unter www.bundeskriminalamt.at/bmi_documents/2614.pdf ebenso kostenlos zur Verfügung. Er ermöglicht das Eintragen aller notwendigen Daten des Rades, wie etwa Farbe, Herstellermarke, Modell, Rahmennummer, Material und Art der Gangschaltung. Im Falle eines Diebstahls sind das für die Exekutive sehr wertvolle Informationen, um einerseits den rechtmäßigen Besitz nachzuweisen und andererseits die Polizei bei der Fahndung und Ermittlung zu unterstützen.

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Jeder kann sein Fahrrad mit ein paar einfachen Maßnahmen gut – jedoch nicht hundertprozentig – vor einem Diebstahl schützen. Falls dieser unangenehme Fall doch einmal eintreten sollte, ist die Chance eines freudigen Wiedersehens mit dem Drahtesel mit Fahrradpass ungleich höher als ohne!“

Bildtext:

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß mit Sicherheitskoordinatorin Bezirksinspektorin Evelyn Wolf sowie einer Mitarbeiterin der Ordnungswache der Stadt Wels beim Verteilen der kostenlosen Fahrradpässe am Hauptbahnhof.

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: Bild 1 – FPÖ, Bild 2-Stadt Wels