Tag der Jugendinformation: Wels hält Kontakt

Im März 1991 – also vor etwa mehr als 30 Jahren – erfolgte mit der erstmaligen Ernennung einer Welser Jugendanwältin ein wichtiger Meilenstein in der städtischen Jugendarbeit. Anlässlich dieses Jubiläums und des Aktionstages „Tag der Jugendinformation“ am Samstag, 17. April gibt es aus der zuständigen Dienststelle Schule, Sport und Zukunft einiges zu berichten.

Die derzeit leider geschlossenen fünf Jugendtreffs der Stadt hatten bis vor dem Corona-Jahr 2020 jährlich rund 17.000 Besucher zu verzeichnen. Neben der Freizeitarbeit liegt in den Treffs großes Augenmerk auf Beratungs- und Vermittlungsangeboten (Unterstützung bei Bewerbungsschreiben etc.), Projektarbeit, Jugendbeteiligung, Prävention sowie geschlechtsbezogener Jugendarbeit.

Um auch während solcher COVID-19-bedingter Sperren für die Jugend da sein zu können, wurde eine telefonische Anlaufstelle für Fragen und Probleme eingerichtet. Das Jugendtelefon ist unter Tel. +43 660 915 80 47 zwischen Montag und Freitag jeweils von 14:00 bis 20:00 Uhr erreichbar. Zusätzlich gibt es aktuelle Infos auf der Facebook-Seite „Welser Jugendtreffs“. Demnächst sind Video-Meetings zwischen den Jugendlichen und Betreuern sowie diverse Social-Media-Aktivitäten geplant.

Weiters geplant ist in allen Jugendtreffs ein Tag der offenen Tür. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß wird dabei jeweils für persönliche Gespräche mit den Jugendlichen vor Ort sein. Die Termine sind an den Samstagen 29. Mai in der Noitzmühle und 5. Juni in der Neustadt, an den Freitagen 11. Juni in Lichtenegg und 25. Juni in der Pernau sowie am Samstag, 26. Juni in der Vogelweide. Eine Menge an kreativen Projekten – wie etwa „Entdecke deine Heimatstadt“, „Schnitzeljagd an der Traun“ oder „Graffiti-Workshop“ – sind für die kommenden Monate geplant. Selbstverständlich nur vorbehaltlich der gesetzlichen COVID-19 Vorschriften! Infos unter www.wels.at/jugendcorner im Internet.

Jugendreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Auch während der Pandemie ist sich die Stadt Wels ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den Jugendlichen bewusst. Das Jugendtelefon und die digitale und virtuelle Jugendarbeit sollen dazu beitragen, bestehende Kontakt zu halten oder neue zu knüpfen. Ich hoffe sehr, dass wir unsere geplanten Veranstaltungen durchführen können, und freue mich auf die persönlichen Gespräche in den Jugendtreffs.“

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: Foto 1 – FPÖ Wels, Foto2+3: Stadt Wels