Welser Schüler brachten Ideen für ihre Stadt vor
Rund 700 Jugendliche der 8. Schulstufen an Welser Schulen nahmen heuer an der Aktion „Du und deine Stadt“ teil. Damit nutzten sie die Chance, Wels besser kennenzulernen und sich mit Anregungen, Wünschen und Ideen in die Stadtentwicklung einzubringen.
Teilgenommen haben dieses Mal die städtischen Mittelschulen 1 Stadtmitte, 2 und 3 Pernau, 6 Vogelweide und 8 Lichtenegg sowie das Integrative Schulzentrum (ISZ), die Mittelschule und das wirtschaftskundliche Realgymnasium der Franziskanerinnen sowie auch die Bundes(real)gymnasien Brucknerstraße und Wallererstraße. Bei den besuchten Welser Einrichtungen war erstmals das Medienkulturhaus dabei, dazu kamen die Dauerbrenner Hessenkaserne (Bundesheer), Flugplatz (Weiße Möwe), Freiwillige Feuerwehr und Rotes Kreuz. In den abschließenden Frage- und Diskussionsrunden stand Jugendreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (und manchmal in Vertretung Stadtrat Ralph Schäfer, MSc und Gemeinderat Thorsten Aspetzberger) den Schülern Rede und Antwort.
Häufig geäußerte Themen der Jugendlichen waren dabei etwa Mobilitätsanliegen (wie z.B. der Ausbau des Radwegenetzes), die gerade in Bau befindliche neue Skateboardhalle, das Großprojekt Volksgarten neu, eine Trampolinhalle und die mögliche Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2026 durch Wels und Linz.
Organisiert wird das Projekt von der Dienststelle Schule, Sport und Zukunft. Die Ideen der Jugendlichen werden zur Prüfung an die zuständigen Organisationseinheiten oder Unternehmen der Stadt weitergeleitet. Beispiele für umgesetzte Vorschläge sind etwa die vor einigen Jahren eingeführten Abendbusse der Wels Linien, der Beachvolleyball-Platz im Welldorado-Freibad und die in Endplanung befindliche neue Skateboardhalle.
Jugendreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Bürgerbeteiligung kann gar nicht bald genug beginnen! Nicht nur ich als Jugendreferent, sondern auch meine Stadtsenatskollegen sind Jahr für Jahr froh um die kreativen Gedanken der Jugendlichen bei ‚Du und deine Stadt‘. Für diese Inputs bedanke ich mich recht herzlich!“
Textquelle: Stadt Wels
Bildquelle: FPÖ Wels