Welser Gestaltungsbeirat mit Vorschau und Rückblick
Bei den weiteren Projekten verlangte der Gestaltungsbeirat in jeweils vier Fällen vier, drei beziehungsweise zwei Vorlagen, bevor sie grünes Licht für die weitere Realisierung gaben. Lediglich eine Vorlage benötigte das Projekt „Stadtplatz 58“ beim Ledererturm: Dieses ist als einziges bereits in Bau und kurz vor der Fertigstellung. Alle anderen Projekte befinden sich noch in der Vorbereitung (Umwidmung beziehungsweise neuer Bebauungsplan) oder in der Planungsphase. Für vier Projekte gab es keine Zustimmung. Diese haben in einem Fall bereits drei Sitzungen, in drei Fällen bereits zwei Sitzungen hinter sich und sollen mit Verbesserungen wieder vorgelegt werden.
In der ersten Sitzung 2025 standen drei Projekte auf der Tagesordnung. Alle wurden vorläufig abgelehnt und werden gemeinsam mit verbleibenden Projekten aus dem Vorjahr das neue Beirats-Team Poberschnigg/Karl/Beneder im Laufe des heurigen Jahres voraussichtlich nochmals beschäftigen.
Den Gestaltungsbeirat der Stadt Wels gibt es als unabhängiges Gremium seit 1992. Zum 30-jährigen Jubiläum wurden 2022 – wie berichtet – die Richtlinien an die aktuellen Erfordernisse angepasst. Nähere Informationen zu diesem wichtigen Instrument der Qualitätssicherung in der Welser Stadtentwicklung sind im Internet unter www.wels.gv.at/magistrat/magistrat/baudirektion/stadtentwicklung/gestaltungsbeirat-der-stadt-wels zu finden.
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Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und der zuständige Stadtrat Ralph Schäfer, MSc wünschen dem neuen Beirats-Team Poberschnigg/Karl/Beneder alles Gute für das Arbeitsjahr 2025.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Stadtrat Ralph Schäfer, MSc (Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung): „Der Gestaltungsbeirat ist ein wichtiges Qualitätssicherungsinstrument für die Stadt Wels. Durch das gemeinsame kritische Erörtern von Bauprojekten konnten bereits bei vielen geplanten Bauprojekten Verbesserungen erzielt werden. Wir danken der ausgeschiedenen Architektin Murero für ihr Engagement und das eingebrachte Know-How.“
Text- & Bildquelle: Stadt Wels