„Klimakleber“ in Wels: Sicherheitsreferent Kroiß zeigt kein Verständnis

Aktivisten der Organisation „Letzte Generation“ haben am Montag, 4. September im morgendlichen Berufsverkehr zwei wichtige Hauptverkehrsrouten in der Stadt Wels blockiert: Auf der Osttangente (Bundesstraße 137) brachten die Blockierer den Straßenverkehr Richtung Grieskirchen und in der Hans-Sachs-Straße (Bundesstraße 1) stadteinwärts zum Erliegen. Die unangemeldete Versammlung wurde von einem Großaufgebot der Polizei bereits nach kurzer Zeit wieder aufgelöst: Die Demonstranten wurden von den Einsatzkräften von der Fahrbahn weggetragen. Nach den Identitätsfeststellungen wurden die Aktivisten von der Polizei zur Anzeige gebracht.

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß zeigt kein Verständnis für die Straßensperren: „Leider sind die Aktivisten der ‚Letzten Generation‘ mit ihren sinnlosen Straßensperren nun auch in Wels angekommen. Wie in anderen Städten auch sind vor allem die auf ihr Auto angewiesenen Berufstätigen und Pendler die Leidtragenden solcher Aktionen. Darüber hinaus stellen diese Blockaden ein nicht zu verantwortendes Sicherheitsrisiko dar, da die Straßen auch für Einsatzfahrzeuge unpassierbar werden.“ Und Kroiß weiter: „Ich konnte mich vor Ort selbst vom raschen, professionellen und konsequenten Einschreiten der Exekutive überzeugen – vielen Dank dafür. Die Autofahrer zeigten keinerlei Verständnis für die Blockade – im Gegenteil, der Unmut war verständlicherweise groß.“

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: FPÖ Wels