WELS SETZT FERNWÄRME-OFFENSIVE FORT

Ein weiterer Schritt für die Fernwärme-Offensive bei Gebäuden der Stadt Wels wurde am Dienstag, 8. August in der Sitzung des Stadtsenates getan: Dieser beschloss jeweils einstimmig die Auftragsvergabe für die Sekundäranschlüsse für die Elektro- und Haustechnik bei den betreffenden Gebäuden der Stadt Wels.

2023 erhielten beziehungsweise erhalten das Haus Vogelweide-Laahen der städtischen Seniorenbetreuung und im gleichen Stadtteil die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung (KBBE), das Stadtmuseum Burg sowie die Jugendtreffs Vogelweide und Noitzmühle eine Anbindung an das Fernwärmenetz der eww Gruppe. Im kommenden Jahr folgt die KBBE in der Noitzmühle.

Die nun beschlossene Teilinvestition liegt bei etwas mehr als 340.000 Euro brutto. Die Umstellung der bisher mit Erdgas beheizten Gebäude städtischen auf die Fernwärmeversorgung wird pro Jahr eine wahrscheinliche Ersparnis von rund 276 Tonnen Kohlendioxid – und damit verbunden eine Steuerersparnis von rund 8.300 Euro – bringen.

 

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: FPÖ Wels

Bgm. Dr. Andreas Rabl und Stadtrat Ralph Schäfer

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Der Ausbau der Fernwärme ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern trägt auch nachhaltig dazu bei, unsere Energie-Ziele zu erreichen. Mit der Umrüstung werden wir als Stadt auch zunehmend autonomer bei der Wärmeversorgung.“

Stadtrat Ralph Schäfer, MSc (Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung): „Die Fernwärme ist die Zukunft der flächendeckenden Wärmeversorgung in Städten. Diese ist, verglichen mit anderen Wärmeträgern, nicht nur preisstabil, sondern insbesondere in Wels fast zu 100 Prozent nachhaltig. Damit erfüllen wir als Stadt unsere ökologische Verantwortung.“