SPÖ Panikmache nervt

Überrascht zeigt sich Vizebürgermeisterin Raggl-Mühlberger über die neue Panikmache der SPÖ in Zusammenhang mit der Pflege. Die zuletzt aufgestellte Behauptung „In Wels herrscht Pflegenotstand“ ist erneut unrichtig. Die SPÖ versucht mit dieser Presseaussendung zum wiederholten Male die Bevölkerung zu verunsichern und aus der Angst der Menschen politisches Kleingeld zu wechseln. Die Fakten sehen anders aus: richtig ist, dass die Stadt Wels genauso wie alle anderen Bezirke in Oberösterreich keine ausreichende Anzahl an Pflegekräften findet. Richtig ist weiters, dass aufgrund des Pflegekräftemangels wie in anderen Bezirken auch Betten geschlossen werden müssen, um eine ordentliche Pflege der restlichen Heimbewohner zu gewährleisten. Derzeit sind von ca. 12100 Pflegeplätzen in Oberösterreich 1160 wegen Personalmangels leer. Das entspricht ungefähr 10% der vorhandenen Betten. In Wels sind insgesamt 562 Betten vorhanden und derzeit 58 Betten nicht belegt, das sind auch ungefähr 10%. Die Situation in Wels ist daher mit jener im Land Oberösterreich ident, es ergeben sich keine Auffälligkeiten.

Darüber hinaus arbeitet Bürgermeister Dr. Andreas Rabl derzeit gemeinsam mit Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer in einer Reformarbeitsgruppe um möglichst rasch ein Pflegepaket vorzulegen, dass die Situation entschärfen soll.

Der Stadt Wels ist es trotz intensiver Suche auf allen Medienkanälen nicht möglich, weiteres Pflegepersonal zu finden.

Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger

Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: “Die wiederholte SPÖ-Panikmache nervt inzwischen. Die SPÖ sollte sich auf die Sacharbeit in ihren Ressorts konzentrieren, da gibt es genug Arbeitsbedarf. Zu glauben, dauerhaft mit der Verunsicherung der Bevölkerung erfolgreich zu sein ist ein Irrtum.”

Textquelle: FPÖ Wels

Bildquelle: FPÖ Wels