Ein besonderer Dank ergeht von Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß an die Polizei Wels für den raschen Fahndungserfolg anlässlich einer Schlägerei mit gefährlicher Drohung mit Messer in der Nacht von Freitag, 14. auf Samstag, 15. Oktober.

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Kroiß:„Wer Messer zückt, hat Asylrecht verwirkt!“

Ein besonderer Dank ergeht von Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß an die Polizei Wels für den raschen Fahndungserfolg anlässlich einer Schlägerei mit gefährlicher Drohung mit Messer in der Nacht von Freitag, 14. auf Samstag, 15. Oktober. Dank der Auswertung der polizeilichen Videokameras der Stadt Wels konnten die drei Täter rasch ausgeforscht werden.

Ein 50-Jähriger war von den drei syrischen Asylwerbern im Alter von 18 beziehungsweise 21 Jahren – von denen zwei in Wels wohnen – attackiert worden. Ein vorbeikommender 32-Jähriger, der die Situation beruhigen wollte, bekam ebenfalls mehrere Faustschläge ab und wurde mit Messern bedroht. Die jungen Männer flüchteten letztendlich Richtung Stadtplatz, wo sie von den dort angebrachten Videoüberwachungskameras erfasst wurden.

Gleichzeitig mit der Gewaltbereitschaft beziehungsweise -zunahme mehren sich die Beschwerden rund um die einzige Registrierstelle für Asylwerber für das Bundesland Oberösterreich in der Dragonerstraße 29. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist durch wartende oder „umherlungernde“ Personen bereits derart strapaziert, dass der zuständige Bundesminister für Inneres Mag. Gerhard Karner – wie berichtet – bereits schriftlich um rasche Abhilfe ersucht wurde.

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Es darf nicht sein, dass die Welser Bevölkerung in Angst und Schrecken vor Menschen leben muss, die vor Kriegen geflüchtet sind. Wir haben diese in friedlicher Absicht aufgenommen, nun bringen sie aber Gewalt in unsere Stadt beziehungsweise in unser Land. Diese Personen haben unsere Gastfreundschaft ausgenutzt und ihr Recht auf Asyl verwirkt. Gefordert sind rasche Asylverfahren und – in solchen Fällen – eine noch raschere Abschiebung. Wer Frieden sucht, darf nicht mit Messern durch unsere Stadt ziehen!“

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: FPÖ Wels