Wels unterstützt Integration für Groß und Klein

Die Integration von Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache geschieht in Wels auf vielfältige Weise. Jüngstes Beispiel sind die aus aktuellem Anlass spontan organisierten Deutschkurse für ukrainische Flüchtlinge. Aber auch in anderen Bereichen ist die Stadt Wels laufend unterstützend tätig.

Mit 15 Teilnehmern bereits ausgebucht ist der Deutschkurs auf A1-Niveau, den jene Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die länger in Wels bleiben, kostenlos besuchen können. Das Angebot startet im April bewusst am Vormittag, um auch Müttern mit Kindern die Teilnahme zu ermöglichen. Der gesamte Kurs umfasst 125 Stunden und bereitet auf die A1-Prüfung vor. Die Lernunterlagen stellt die Stadt Wels zur Verfügung.

Auf die Volkshochschule Noitzmühle (Föhrenstraße 13) ausgeweitet wurde heuer das Projekt „Kreativ Deutsch Fördern“, das seit 2019 bereits im Quartier Gartenstadt (Otto-Loewi-Straße 2) läuft. In enger Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit betreuen pro Standort zwei erfahrene Pädagoginnen jeweils bis zu 15 Kinder. Diese lernen die deutsche Sprache spielerisch, kindgerecht und ganzheitlich beim Singen, Malen und rhythmischen Sprechen, mit Rollenspielen etc. Ziel ist es, den selbstverständlichen Umgang mit der Zweitsprache zu fördern.

Ebenfalls im Quartier Gartenstadt fand kürzlich ein internationaler Kochabend statt. Organisiert und durchgeführt haben ihn Wohnen im Dialog Wels der Volkshilfe in Kooperation mit der Stadt Wels. Die Köche bereiteten jeweils landestypische Spezialitäten aus der österreichischen, bosnischen, albanischen, türkischen und afghanischen Küche zu und sorgten somit für ein internationales Buffet. Entsprechend bunt gestaltete sich auch das Feld der rund 50 Besucher mit Frauen, Männern, Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Die Veranstaltung ermöglichte somit auch, sich mit Menschen anderer Herkunft und Alters auszutauschen. Eine Wiederholung ist jedenfalls geplant!

Ebenfalls im Quartier Gartenstadt fand kürzlich ein internationaler Kochabend statt. Organisiert und durchgeführt haben ihn Wohnen im Dialog Wels der Volkshilfe in Kooperation mit der Stadt Wels. Die Köche bereiteten jeweils landestypische Spezialitäten aus der österreichischen, bosnischen, albanischen, türkischen und afghanischen Küche zu und sorgten somit für ein internationales Buffet. Entsprechend bunt gestaltete sich auch das Feld der rund 50 Besucher mit Frauen, Männern, Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Die Veranstaltung ermöglichte somit auch, sich mit Menschen anderer Herkunft und Alters auszutauschen. Eine Wiederholung ist jedenfalls geplant!

Integrationsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Bei den aktuellen Unterstützungen für die Ukraine-Flüchtlinge gilt das Gleiche wie bei den laufenden Angeboten für Welser mit Migrationshintergrund: Das korrekte Erlernen der deutschen Sprache ist der wichtigste Ansatzpunkt, um wirkliche Integration – und somit gegenseitiges Verständnis – zu erreichen.“

Vzbgm. Gerhard Kroiß mit den Kindern

Bild 1:  Vzgbm. Gerhard Kroiß mit der Pädagogin und den Kindern.

Internationaler Kochabend

Bild 2: Das internationale Buffet

Textquelle: Stadt Wels 

Bild 1 und 2: Stadt Wels