Tierische Nachnutzung für Welser Weihnachtsbaum

Im Advent hatte der Welser Weihnachtsbaum am Stadtplatz Kinderaugen zum Strahlen gebracht. Nun bereitet er den Bewohnern des Welser Tiergartens (Stadtpark 1) auf vielfältige Weise Freude!

Die rund zwölf Meter hohe Fichte aus einem Wald in Pichl bei Wels verbrachte etwas mehr als zwei Monate auf dem traditionellen Platz vor dem Rathaus. Nun wurde der von der Familie Brandlmayr gespendete Nadelbaum fachgerecht zerkleinert und in den Welser Tiergarten gebracht. Dort freuen sich gleich mehrere Tierarten über dieses Geschenk!

Die Hirsche verwenden die Äste und Zweige – wie in der freien Wildbahn – als Sichtschutz beziehungsweise zum Knabbern. Den Bartaffen dienen die Baumteile zur Beschäftigung und zum Spielen, während bei den Auerhühnern und Tannenhähern damit der natürliche Lebensraum nachgeahmt wird. Auch die Schwarzstörche nutzen schließlich die Reste des Welser Weihnachtsbaumes: Diese verwenden sie nämlich als Nestmaterial für die nächste Brutsaison.

Der Tiergarten ist ganzjährig täglich bei freiem Eintritt geöffnet. Bis Mitte März gelten die Winteröffnungszeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr. Bei größeren Menschenansammlungen in der Öffentlichkeit – etwa vor den Gehegen – gilt laut den aktuellen Vorschriften der Bundesregierung die Verpflichtung zum Tragen einer FFP 2-Maske. Nähere allgemeine Informationen zum Tiergarten gibt es unter www.wels.at/tiergarten im Internet.

Mitarbeiter der Stadtgärtnerei und des Tiergartens positionieren die Spitze des großen Weihnachtsbaumes im Affengehege
Rehe im Gehege mit den frischen neuen Ästen des neu verwerteten Weihnachtsbaumes

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: Bild 1 FPÖ WELS, Bild 2+3 Stadt Wels