Integrationsmaßnahmen in den Stadtteilen wurden ausgebaut und qualitativ verbessert
„Der Vorwurf vom SPÖ-Fraktionsvorsitzenden Stefan Ganzert „die FPÖ betreibe eine verfehlte Stadtteilpolitik und habe alle Maßnahmen zur Integration abgeschafft“ ist definitiv falsch“, sagt Fraktionsobmann Ralph Schäfer.
Der Bereich Integration steht bei der FPÖ an oberster Stelle, im Besonderen die Vermittlung der deutschen Sprache. Die Integrationsmaßnahmen wie Deutschkurse und niederschwellige Angebote zur Verbesserung der Deutschkenntnisse finden nach wie vor statt. Das Angebot wurde sogar noch um die Projekte „Lesecoach für Kinder“ und „Koko“ sowie um die Kulturspaziergänge, bei denen die Welser Stadtgeschichte einfach erklärt wird, erweitert.
In den vergangenen Jahren wurden in Wels laufend Projekte zur Verbesserung der Wohnsituation in den Stadtteilen ins Leben gerufen, wie z.B.: Siedlungsfeste, Mediation und Abfallsammelaktionen, um das Zusammenleben zu erleichtern.
Zusätzlich starteten im Mai 2021 unter dem Titel „Polimed -Polizeimediation“ die Stadt Wels, das Stadtpolizeikommando Wels sowie die Volkshilfe ein gemeinsames Pilotprojekt zur Lösung von sozialen Problemen und Konflikten. In Einzel- bzw. Gruppengesprächen mit den Konfliktparteien werden Hilfestellungen zu den betreffenden Problembereichen angeboten.
Um die Wohnqualität in der Noitzmühle zu steigern sowie das soziale Klima zu verbessern und zu stärken wurde außerdem im Juli 2021 das Projekt „Wir sind Noitzmühle“ ins Leben gerufen. Direkte Ansprechpartner vor Ort arbeiten je nach Problemstellung mit Sozialarbeitern, Mediatoren von Wohnen im Dialog der Volkshilfe, den zuständigen Mitarbeitern der Stadt Wels und der jeweiligen Wohnungsgenossenschaft zusammen.
Besser denn je funktioniert auch die Quartiersarbeit in der Otto-Loewi-Siedlung. Neben den Deutschkursen, Schulstartwochen und Kreativwerkstätten werden traditionelle Feste wie Ostern und Weihnachten begangen. Wohnen im Dialog der Volkshilfe hat ein eigenes Büro vor Ort, um jederzeit für Anliegen erreichbar zu sein.
Fraktionsobmann Ralph Schäfer: „Alleine die erst kürzlich ins Leben gerufenen Projekte zeigen, dass die Quartiersarbeit einen hohen Stellenwert in der Integrationspolitik der FPÖ einnimmt. Vielleicht sollte sich Stefan Ganzert mehr mit seinen Parteikollegen austauschen, da sich erst letzte Woche SPÖ Bürgermeisterkandidatin Petra Wimmer über die erfolgreiche Quartiersarbeit erkundigt hat.”