Welser Sicherheitsreferent begrüßt Polizei-Sondereinheit

Erfreut ist Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß über die vom Innenministerium angekündigte Einrichtung einer „Schnelle Reaktionskräfte“-Einsatztruppe (SRK) in Oberösterreich. Er sieht Wels als idealen Standort für diese Polizei-Sondereinheit und fordert zusätzlich eine Aufstockung des Exekutivpersonals in der Stadt.

Die Stationierung der SRK in Oberösterreich zur Sicherung des gesamten Bundeslandes sei sehr positiv, so Kroiß. Wichtig sei aber, dass dafür keine regionalen Kräfte der örtlichen Polizeiinspektionen abgezogen werden. Im Gegenteil erneuert der Welser Sicherheitsreferent seine schon vor längerer Zeit formulierte Forderung nach mehr Personal für das Stadtpolizeikommando Wels.

Die Chancen, dass der Standort Wels bei der Stationierung der SRK-Truppe zum Zug kommt, sieht Kroiß aus mehreren Gründen als sehr gut an: In den vergangenen Jahren wurde die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wels und der Polizei immer intensiver. Sichtbarstes Zeichen davon war 2019 die Ansiedelung der Polizeischule (Bildungszentrum der Sicherheitsakademie) samt Internat.

Weiters bietet sich Wels aufgrund der bereits vorhandenen für die Polizeiausbildung nötigen weiteren Infrastruktur als SRK-Standort an: Neben der Polizeischule steht ein moderner Schießstand in Sattledt für Trainings zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Anbindung an das Verkehrsnetz, wodurch alle Bezirke in Oberösterreich rasch erreichbar sind. Und zu guter Letzt könnte am Flugplatz Wels ein Polizeihubschrauber fix stationiert werden.

Vizebürgermeister Gerhard Kroiß im Gespräch mit Polizisten

Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Als zuständiger Sicherheitsreferent werde ich mich dafür einsetzen, dass der Stützpunkt der SRK-Einsatztruppe nach Wels kommt. Unsere Stadt bringt alle dafür nötigen Voraussetzungen mit. Ich hoffe, dass das Innenministerium hier schnelle Reaktionskraft zeigt und Wels den Zuschlag erteilt!“

Bild- und Textquelle: Stadt Wels