„Sofort reagieren und keine Zeit für Sitzungen verschwenden“

„Nicht die Einberufung eines Sicherheitsgipfels ist erforderlich, sondern das sofortige Handeln nach den Vorfällen am vergangenen Wochenende“, so Stadtparteiobmann Vizebürgermeister Gerhard Kroiß.

Bevor ÖVP-Spitzenkandidat Andreas Weidinger einen Sicherheitsgipfel einberufen will, sollte er danach trachten, dass seitens der Polizei alle Maßnahmen getroffen werden, damit es nicht mehr zu derartigen Vorfällen kommt.

„Als ersten Schritt habe ich nach Bekanntwerden des Vorfalls mit der Polizei gesprochen, damit die Videobänder der Kameras in der Innenstadt sofort gesichtet werden. Es gilt, hier keine Zeit zu verlieren, damit die Täter baldigst ausgeforscht werden können. Ein zweiter Vorfall darf gar nicht erst vorkommen – die Welser wollen das neue/alte Nachtleben wieder genießen. Deshalb gilt es, sofort zu handeln!“

Beim Gespräch zwischen Vzbgm. Gerhard Kroiß und der Polizei wurde mitgeteilt, dass die Streifentätigkeit im innerstädtischen Bereich verstärkt wird, um weitere derartige Vorfälle zu unterbinden. Weiter wird intensiv an der Ausforschung der Täter gearbeitet!

Die von Weidinger in seiner Presseaussendung angeführte Forderung nach einem Ausbau der Videoüberwachung und einem Mehr an Polizei in der Innenstadt lassen bei Kroiß ein Déjà-vu aufkommen, forderten doch die Welser Freiheitlichen bereits seit Jahrzehnten die Personalaufstockung. Durch die Übersiedelung der Polizeiinspektion Innere Stadt aus der Roseggerstraße auf den vielbelebten Kaiser-Josef-Platz kam es zu der langersehnten Mitarbeiter-Erhöhung und somit auch zu Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit.

Vizebürgermeister Gerhard Kroiß im Gespräch mit Polizisten

Text- und Bildquelle: FPÖ WELS