Testpflicht für Kunden im Handel bedeutet für viele Betrieb das endgültige Aus! Und trotzdem verhandeln sie weiter!

Die Regierung lässt nicht mit sich reden und will weiterhin die Testpflicht beim Betreten von Handelsbetrieben einführen. Bereits jetzt leiden die körpernahen Dienstleister und Friseure unter massiven Umsatzrückgängen durch die Testpflicht.

„Die Einführung der Testplicht im Handel ist ein Todesurteil für viele Händler. Warum man den stationären Handel umbringen will, weiß nur die Regierung. Es gibt auch keinen epidemiologischen Grund dafür,“ zeigt sich Christa Raggl-Mühlberger, FW-Bezirksobfrau und Sprecherin des Handels in der FW, schockiert.

Einen Umsatzverlust von bis zu 60 Prozent schätzt der Handelsverband für Non-Food-Betriebe bei Einführung der Testpflicht. Im Handel gibt es laut AGES bis heute keine Clusterbildungen und mehrere Studien zeigen, dass in Einzelhandelsgeschäften kein erhöhtes Corona-Infektionsrisiko vorhanden ist.

„Die planlose Auf-Zu-Politik auf dem Rücken der Wirtschaft auszutragen ist unverantwortlich und wird eine Insolvenzwelle auslösen. Die Folgen sind hohe Arbeitslosenzahlen, verwaiste Ortszentren und die Stärkung des Online-Handels. Die kleinen, unternehmergeführten Geschäfte, welche die Städte einzigartig und unverwechselbar machen, werden von der Bildfläche verschwinden,“ fasst Christa Raggl-Mühlberger zusammen.

Bild- und Textquelle: Freiheitliche Wirtschaft

Christa Raggl-Mühlberger, Bezirksobfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Wels Stadt / Land