Hessenkaserne für Wels mehr als ein Heeres-Stützpunkt  – Investitionen mehr als überfällig!

Vor mehr als einem Jahr hatten Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Sicherheitsreferent Vizebür-germeister Gerhard Kroiß einen Appell an Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner für die Erhaltung der Hessenkaserne gerichtet. Die Stadt begrüßt die nunmehr abgegebene Standortgarantie und die längst überfällige Investitionszusage von 2,7 Mio. Euro für die Modernisierung. Für ei-ne groß angelegte Sanierung und einen weiteren Ausbau ist jedoch mehr Geld von der Bundesregierung nötig.

Mit der Kampftruppe ist das Kernstück des Bundesheeres und somit der Garant der militärischen Landesverteidigung in der Kaserne Wels stationiert. Die zugesagten Investitionen in den Standort müssen daher Hand in Hand mit dem Erhalt der Kampfpanzer gesehen werden. Zudem besteht seit 2002 – also seit bald zwei Jahrzehnten – eine offizielle Partnerschaft zwischen der Stadt Wels und der Garnison Wels des Österreichischen Bundesheeres. Dieses und die Welser Hessen des Panzerbataillon 14 unterstützen seit Juni 2020 die Stadt auch in der COVID-19-Pandemie.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Soldaten können schützen und helfen. Helfen sie nur mehr, können sie nicht mehr schützen! Die Kaserne Wels ist mehr als nur ein Heeres-Stützpunkt. Sie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und eine der größten Lehrlingsausbildungsstätten. Auch sollte sie für die Zukunft als ‚Sicherheitsinsel‘ für alle Blaulichtorganisationen zur Verfügung stehen, wenn beispielsweise bei einem Blackout die wichtigsten Versorgungen im öffentlichen Raum komplett wegfallen würden.“

ein Panzer fährt auf einer Straße

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: Stadt Wels aus 2018