Wels richtet Solidaritätsfonds für Bürger ein

Die Auswirkungen der Covid-19-Krise sind mittlerweile in allen Bereichen der Gesellschaft zu spüren. Unternehmen jeglicher Größe müssen mit Produktionseinschränkungen und Umsatz-rückgängen kämpfen, immer mehr Privatpersonen sind plötzlich von Arbeitslosigkeit betroffen.

Neben der bereits beschlossenen Unterstützung der Welser Wirtschaft richtet die Stadt Wels in einem nächsten Schritt nun einen Solidaritätsfonds für Welser Bürger ein. Dieser ist für Privatpersonen und Familien gedacht, die durch die Coronakrise unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Geplant ist dabei, diesen Personen bei der Bewältigung des täglichen Lebens und den laufenden Ausgaben zu helfen. Die Richtlinien sind derzeit in Ausarbeitung, die Höhe des Fonds ist in politischer Abklärung. Sobald die Details des Solidaritätsfonds feststehen, wird die Stadt Wels darüber informieren.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Rasch und unbürokratisch, soll der Solidaritätsfonds all jenen helfen, die unverschuldet durch die Coronakrise, in Existenznot geraten. Wir lassen in dieser Krise niemanden in Stich.“

Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Auf Grund dieser Krise ist es mir ein Anliegen, Menschen, die von der Pandemie betroffen sind, bei Engpässen im täglichen Leben zu unterstützen.“

Textquelle: Stadt Wels