Mietpreise: Wels einer der günstigsten Wohnorte Österreichs

Ein für Wohnungsmieter erfreuliches Ergebnis brachte der aktuelle Mietpreisvergleich der Immobilienplattform immowelt.at: Demnach zählt die Stadt Wels mit einer durchschnittlichen Nettomiete von 9,50 Euro pro Quadratmeter (inklusive Betriebskosten) zu den günstigsten Wohnorten Österreichs. Vergleichbare Städte wie Villach, Klagenfurt, Bregenz, St. Pölten oder Dornbirn liegen alle über diesem Wert. Auch in der Landeshauptstadt Linz ist der durchschnittliche Mietpreis mit 10,90 Euro deutlich höher.

Besonders erfreulich ist ein Vergleich der Mietpreise von 2019 und 2018. Während die Mieten in zehn der zwölf angeführten Städte stiegen (z.B. Innsbruck +6 Prozent, Villach +4 Prozent, Klagenfurt +3 Prozent, Linz +2 Prozent), ging der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Wels zwischen 2018 und 2019 um vier Prozent (von 9,90 auf 9,50 Euro) zurück.

Zurückzuführen ist diese für die Mieter positive Entwicklung unter anderem darauf, dass in Wels derzeit – dank der regen Bautätigkeiten der Genossenschaften und der privaten Investoren – ausreichend leistbarer Wohnraum vorhanden ist. Dies bestätigt auch ein Blick auf die Zahl der bei der Stadt Wels gemeldeten Wohnungssuchenden: Ende April 2013 waren noch rund 1.900 Personen vorgemerkt. Bis April 2018 ging die Zahl der Wohnungssuchenden bereits auf rund 920 zurück. Mit Stand Anfang 2020 sank der Wert nochmals auf rund 551 Personen.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Leistbares Wohnen ist Teil der sozialen Verantwortung einer Stadt. Wohnen ist kein Luxusgut, sondern ein Grundbedürfnis.“

Wohnungsreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Dieser Vergleich belegt einmal mehr, dass leistbares Wohnen in Wels nicht nur ein Schlagwort ist, sondern tatsächlich um-gesetzt wird. In Wels wird Wohnraum dort geschaffen, wo er gebraucht wird. Es mir ein persönliches Anliegen, dass wir als Stadt Wels auch in der Zukunft leistbares Wohnen für Familien anbieten können.“

Textquelle: Stadt Wels